Vorwort

Diese Seite ist vorgesehen für Informationen zu Gniebsdorf und seinem Gut.
Aller Wahrscheinlichkeit nach hat des Rittergut Gniebsdorf bereits bestanden, als Bertha von Schwarzburg ihr Gut Burgelin den Benediktinern vermachte (1133).
Leider haben diese in den hinterlassenen Urkunden das Wort Gniebsdorf in den frühen Jahrhunderten nicht benutzt.
Den Grund dafür kennen wir nicht.
Möglicherweise bestand von Anfang an ein sehr gutes Verhältnis unter den Nachbarn, so dass es keinen Grund für urkundliche Erwähnungen gab.
Weniger wahrscheinlich ist das Gegenteil. Denn gewöhnlich haben Streitigkeiten Prozesse und damit Dokumente zur Folge.

Fakt ist jedenfalls, dass uns Gniebsdorf erst um 1400 erstmals in einem Dokument begegnet
und erst 40 Jahre später wieder in einer Urkunde des Klosters.